Carl-Zeiss-Stipendium für Florian Meinert

11. Juli 2017 / PI5

Die Carl-Zeiss-Stiftung nimmt Florian Meinert ab September 2017 in ihr Nachwuchsförderprogramm für Postdoktoranden auf. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert mit ihrem Programm Forschungsprojekte aus dem Bereich der Natur- oder der Ingenieurwissenschaften mit jährlich wechselnden fachlichen Schwerpunkten für jeweils zwei Jahre. Ein Themenschwerpunkt der Ausschreibung für das Wintersemester 2016/2017 ist die Chemie, wo auch Florian Meinerts Forschungsprojekt anknüpft.

Forschungsschwerpunkt seines Projekts "Ultrakalte Chemie mit Rydberg-Atomen in einem Bose-Einstein-Kondensat" ist die Realisierung eines optischen Abbildungssystems, mit dem es erstmals möglich wäre, die Orbitale einzelner Atome zu mikroskopieren. Der Ansatz beruht auf der Wechselwirkung eines einzelnen, großen Rydberg-Atoms mit einem Bose-Einstein Kondensat.

Florian Meinert hat 2016 am Institut für Experimentalphysik an der Universität Innsbruck (Österreich) promoviert und arbeitet seit September 2016 als Postdoktorand am 5. Physikalischen Institut an der Universität Stuttgart.

Carl-Zeiss-Stiftung

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